Dienstag, 10. Juni 2025

Joghurt-Orangen-Mousse mit Erdbeersoße

Optisch habe ich das Dessert dieses Mal recht einfach gehalten aber geschmacklich war die Mousse sehr aromatisch. Da ich mir nicht sicher mit der Konsistenz war, hatte ich die Mousse lieber in ein Glas gefüllt, weil ich nicht wußte, ob sich Nocken stechen lassen. Und das war auch gut so, die Mousse hatte eine tolle Konsistenz aber zum Nocken abstechen, wäre sie zu cremig gewesen.

Zutaten:
3 Orangen
4 Blätter weiße Gelatine
1 Eigelb
30 g Puderzucker
1 Esslöffel Zitronensaft  
250 g Sahnejoghurt
100 g Magerquark  
 200 ml Schlagsahne
400 g Erdbeeren (tiefgefrorene)
2 Esslöffel Rohrzucker
2 Erdbeeren

Zubereitung:
Eine Orange halbieren, zwei Scheiben abschneiden und beiseite legen. Die Hälften auspressen. Von einer Orange die Schale abreiben und diese sowie die letzte auspressen. Den Orangensaft auf ca. 50 ml einkochen, danach abkühlen lassen.

Derweil die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Jetzt das Eigelb mit Puderzucker, Zitronensaft, Orangenschale und -saft über einem heißen Wasserbad aufschlagen, bis die Masse cremig ist, dabei sollte sie auf keinen Fall kochen! Dann vom Wasserbad nehmen, die Gelatine ausdrücken und in der heißen Masse auflösen.

Joghurt und Quark unterrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Joghurtmasse heben. Dann in die Gläser füllen und mindestens 4 Stunden (am besten über Nacht) kalt stellen.

Die aufgetauten Erdbeeren mit dem Rohrzucker fein pürieren. Die Soße über die Mousse verteilen. Mit den beiseite gelegten Organenscheiben und je einer halben Erdbeere dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 9. Juni 2025

Gebratener Lachs auf Dill-Risotto mit Spargel und Radieschenpesto


Für meinen Hauptgang hatte ich Fisch geplant und Lachs essen wir immer wieder gerne. Beim Gemüse wollte ich mal etwas experimenteller sein und deshalb probierte ich die gebratenen Radieschen. Diese haben erstaunlich gut geschmeckt. Normalerweise ist man die knackigen Dingerchen ja roh aber mir haben sie auch gebraten geschmeckt. Das Pesto aus den Blättern habe ich schon einige Male zubereitet. Hier ist es immer das Problem, dass man wirklich frische Blätter an den Radieschen hat. Denn das was man da im Supermarkt zu kaufen bekommt, eignet sich nicht für ein Pesto.

Aber wie schon bei der Vorspeise ließ sich hier alles gut zubereiten. Das Pesto zum Beispiel hatte ich schon am Samstag direkt nach dem Einkaufen zubereitet und in den Kühlschrank gestellt. Das Risotto hatte ich knapp eine Stunde vor dem Essen gekocht und dann nach der Methode meiner Oma in ein Handtuch gewickelt unter warme Decken geschoben. Man kann es allerdings auch einfach in den warmen Backofen stellen ;)

Zutaten:
1 Bund Radieschen mit frischen Blättern
6-8 Basilikumzweige
2 Knoblauchzehen
100 ml Olivenöl
40 g Pinienkerne
80 g frisch geriebenen Parmesan
1 Bio-Zitrone
1 Zwiebel
2 EL Olivenöl
250 g Risottoreis
100 ml Weißwein
500 ml Gemüsebrühe
50 g Butter
1 Bund grüner Spargel
2-3 Esslöffel Condimento Bianco (milder Balsamessig)
1 Bund Dill
Salz, Pfeffer
Parmesanspäne

Zubereitung:
Zuerst für das Pesto die Blättern der Radieschen abschneiden und gründlich waschen, danach trocken schleudern und mit dem Basilikum grob hacken. Eine Knoblauchzehe schälen und ebenfalls grob hacken. Radieschenblätter, Basilikum, Knoblauch und Pinienkerne sowie 100 ml Olivenöl mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Die Hälfte des Parmesan unterheben, etwas abgeriebene Zitronenschale zugeben und mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.

Für das Risotto die Zwiebel und die zweite Knoblauchzehe schälen und fein hacken. 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen, darin Zwiebel und Knoblauch glasig andünsten. Den Risottoreis dazugeben und ebenfalls glasig dünsten. Mit Weißwein ablöschen, diesen kurz einkochen lassen und nach und nach mit der Gemüsebrühe aufgießen. Dabei gelegentlich umrühren, damit der Reis nicht ansetzt. Dann die Butter sowie den restlichen Parmesan unterrühren und das Risotto zugedeckt einige Minuten ruhen lassen.

Den Spargel waschen und die holzigen Ende abschneiden. Die Radieschen putzen, waschen und halbieren, dann beides einige Minuten in etwas Olivenöl anbraten, jetzt mit etwas Zucker bestreuen und diesen karamellisieren lassen. Den Condimento Bianco dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und warmstellen.

Den Lachs mit Pfeffer und Salz würzen und von beiden Seiten kurz anbraten. Einige Minuten ruhen lassen. Die Dillblätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Die restliche Zitronenschale abreiben und mit Dill unter das Risotto heben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Risotto auf Teller verteilen und mit Spargel, Radieschen und Lachs anrichten. Zum Schluss mit Pesto und Parmesanspänen servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 8. Juni 2025

Bärlauch-Frischkäse-Creme mit Sesam-Blätterteigstangen


Für unser Pfingstmenü hatte ich mir einfache Gerichte ausgesucht, um mir so wenig wie möglich Stress zu machen. Außerdem sollte sich alles gut vorbereiten lassen.

Das ich jetzt noch Bärlauch zu kaufen bekomme hatte, war echt ungewöhnlich. Eigentlich hatte ich andere Kräuter im Sinn aber dann beim Einkaufen lag dort noch eine Packung frischer Bärlauch und da habe ich einfach mal ganz schnell umgeplant.

Übrigens nicht wundern, die Menge der Creme ergibt mehr als vier Nocken (wie auf dem Foto) und so hat man noch einen leckeren Dip, den man zum Beispiel abends zu einem Glas Wein mit Crackern oder Chips wegnaschen kann.

Zutaten:
1 Bund Bärlauch
4 Esslöffel Olivenöl
200 g Frischkäse
150 g Feta
Etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
2 Platten Blätterteig (TK)
1 Eigelb
2 Esslöffel Sesam
Etwas Rucola
4 Wachteleier
Pinienkerne

Zubereitung:
Bärlauch mit Öl fein pürieren und mit dem Frischkäse verrühren. Den Feta mit einer Gabel fein zerdrücken und unterrühren. Mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Blätterteig auftauen lassen, dann mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und den Sesam darüber streuen. Den Blätterteig in 8 Streifen schneiden, diese etwas verdrehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 10-15 Minuten backen.

Mit zwei Löffeln Nocken von der Bärlauchcreme abstechen und auf Teller verteilen. Die Wachteleier schälen und halbieren und zusammen mit dem Rucola dekorativ daneben anrichten. Alles mit Pinienkernen bestreuen und je zwei Blätterteigstangen dazu legen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 7. Juni 2025

Ein tolle Tag mit meinen Freundinnen auf der EGA in Erfurt


Bei traumhaften Wetter hatten wir an Himmelfahrt beschlossen, einen Weibsenausflug zur EGA zu machen. Die EGA ist ja immer einen Besuch wert, denn je nach Jahreszeit gibt es die verschiedensten Sachen zu sehen. Neben der Freiluftanpflanzungen, dem Danakil, dem Gartenbau-Museum gibt es soviel zusehen.

So werden in den Ausstellungshallen direkt nach dem Eingang ständig wechselnde Ausstellungen gezeigt. Zur Zeit gibt es eine Blumenschau, die dem 25. Todestag von Friedensreich Hundertwasser gewidmet ist.

Ganz nach dem Motto "Die gerade Linie als Feind" gibt es interessante Pflanzenarrangement zu sehen.

Sehr kreativ fand ich auch diese Tischdekoration.

Zwischen den Blumen immer wieder abstrakte Skulpturen.

Ein guter Start beim EGA-Besuch ist für mich auch immer die Fahrt mit dem EGA-Park-Express. So sieht man, was sich seit dem letzten Besuch verändert hat und kann schonmal planen, was man sich alles anschauen will.

Wir haben uns nach der Fahrt zuerst ein wirklich leckeres Eis gegönnt. Ich hatte ein wirklich leckeres Sorbet.

Danach haben wir uns den Ideengarten angeschaut, hier dreht auch der MDR regelmäßig eine Gartensendung.

Diese Hochbeete fanden wir schon sehr interessant.

Da es mittlerweile Zeit fürs Mittagessen war, gingen wir ins Restaurant ins Danakil. Bei mir gab es gebratene Nudeln mit Gemüse.

Da wir schon vor Ort waren, besichtigten wir dann das Urwald- und Wüstenhaus Danakil.

Es gibt ebenfalls viele interessante Pflanzen, wie diese Kakteen.

Aber es gab auch immer Tiere zu sehen, die zu den jeweiligen Klimazonen passen, so wie dieses niedliche Erdmännchen.

Im Urwaldbereich konnten wir auch wieder viele tolle Schmetterlinge bewundern.

Besonders cool fand ich diese Blattschneideameisen, die durch das durchsichtige Geländer liefen.

Man konnte über zwei Etagen, die gelegentlich ineinander übergehen, das Pflanzenleben im Dschungel anschauen.

Auf dem Weg zum Aussichtsturm kamen wir noch an vielen toll angelegten Beeten vorbei.

Interessante Skulpturen waren auch sehr häufig integriert

oder ungewöhnliche Pflanzen, so wie dieser Baum.

Am Aussichtsturm waren die Pfingstrosenbeete zu sehen. Der Turm selber wird gerade restauriert.

Eigentlich wollten wir nur einen Kaffee bzw. Tee trinken aber dann haben wir de Fehler begangen, die Kuchenauswahl zu besichtigen und dann sind wir schwach geworden. ;)

Auf dem Weg Richtung Ausgang kamen wir noch an ungewöhnlichen Pfingstrosen vorbei, wie diese Lachsfarbene

oder diese leuchtend Gelbe.

Es war ein schöner Tag.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 6. Juni 2025

Nudeln mit Spargel und Lachs


Manchmal bringen sie im Fernsehen auch leckere Sachen. Das Rezept hier hatte ich bei einer Sendung gesehen, bei der es um einfache Spargelrezepte ging und mir hat dieses hier hervorragend gefallen. So dass ich es für mich nachgekocht habe.

Zutaten für 1 Portion:
70 g kurze Nudeln
je drei weiße und grüne Spargelstangen
1 Schalotte
50 ml Sahne
2 Esslöffel geriebenen Provolone
2 Scheiben Lachs
etwas Olivenöl
Pfeffer, Salz, Zucker
gehackte Petersilie
geriebener Provolone

Zubereitung:
Zuerst  das Salzwasser für die Nudeln zum Kochen bringen. Währenddessen den Spargel waschen, die unteren Enden abschneiden und den weißen schälen. Beide Sorten in mundgerechte Stücke schneiden.

Die Nudeln ins kochende Wasser geben. Die Schalotte schälen, fein würfeln und in etwas Olivenöl anschwitzen. Wenn sie glasig sind, den Spargel zugeben und ebenfalls anschwitzen. Die Sahne  angießen und ein bis zwei Esslöffel Nudelkochwasser, kurz köcheln lassen, bis der Spargel bissfest gegart ist. Dann die 2 Esslöffel Provolone unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln tropfnass zum Spargel geben, alles gut vermischen und mit etwas Zitronensaft abschmecken. Auf einen Teller geben, dann Petersilie und etwas geriebenen Provolone darüber streuen.


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Donnerstag, 5. Juni 2025

Gratinierter Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf dazu grüner Salat mit Orangen-Dill-Dressing


Beim Einkaufen ist mir ein wirklich schöner Blumenkohl untergekommen und ich hatte mal wieder Appetit darauf. Da ich noch einen Provolone im Kühlschrank hatte, dachte ich mir zum Gratinieren ist der gut geeignet. Dazu noch ein paar Kräuter vom Balkon und schon war ein leckeres Abendessen fertig. 

Zutaten:
6 Kartoffeln
1 mittelgroßer Blumenkohl
40 g Butter
2 Esslöffel Mehl
250 ml Milch
Muskat
200 g Provolone
1 Esslöffel gemischte Kräuter (ich hatte Rosmarin, Oregano, Thymian)
1-2 Teelöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Einfetten
Kräuterblüten zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in 1cm breite Scheiben schneiden. Den Blumenkohl putzen, in Röschen teilen und waschen. Salzwasser zum Kochen bringen, dahinein zuerst die Kartoffeln geben, nach 5 Minuten den Blumenkohl zugeben und alles weitere 10 Minuten köcheln lassen.

Die Butter schmelzen, dann das Mehl darüberstäuben, verrühren und die Milch angießen. Unter Rühren leicht köcheln lassen, dabei soviel Blumenkohlwasser angießen, bis eine leicht cremige Soße entstanden ist. Den Provolone würfeln und unter die Soße rühren. Mit Salz, Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken. Die Kräuter fein hacken und unterrühren.

Kartoffeln und Blumenkohl abgießen und in eine gefettete Auflaufform (oder in vier Portionformen) füllen. Die Soße darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 25 Minuten gratinieren lassen.

Während der Auflauf gratiniert, den Salat putzen, die Blätter eventuell zerkleinern. Die Orangen auspressen, den Saft mit dem Olivenöl, Pfeffer, Salz und etwas Agavendicksaft verrühren. Den Dill fein hacken und zum Dressing geben. Kurz vor dem Servieren das Dressing über die Salatblätter geben.

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Mittwoch, 4. Juni 2025

Kopfsalat mit Petersiliendressing zu Spargelragout


Die Idee hatte ich nach dem Lesen des Speiseplans vom Liebstöckel. Ich hatte an dem Tag die Schweinebäckchen und die waren wirklich ein Genuss. Weil mich aber auch das Spargelgericht angesprochen hat, musste ich es mir eben selber zubereiten.

Spargel gehört ja zu meinen absoluten Lieblingsgemüsen und so lange Saison ist, genieße ich den so oft wie möglich.

Zutaten:
4-5 Stängel Petersilie
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico Bianco
1,5 kg Spargel
700 g kleine Kartoffeln
2 Esslöffel Butter
2 gehäufte Esslöffel Mehl
1/8 l Weißwein
200 ml Sahne
1 Kopfsalat
etwas Zitronensaft
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Blätter der Petersilie abzupfen und fein hacken. Dann mit Olivenöl, Essig, etwas Pfeffer, Salz und Zucker zu einem Dressing verrühren.

Die Kartoffeln gründlich waschen und in kaltem Salzwasser zum Kochen bringen, dann weich kochen, hat bei mir ca. 16  Minuten gedauert. Den Spargel waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Wasser zum Kochen bringen, kräftig Salzen und eine gute Prise Zucker hineingeben, dann den Spargel darin bissfest garen.

Die Butter schmelzen, das Mehl darüber stäuben und verrühren. Vom Herd nehmen und Wein sowie Sahne unterrühren, im Anschluss bei niedriger Temperatur unter Rühren erhitzen. Dann soviel Spargelfond zugeben, bis eine cremige Soße entstanden ist. Mit Salz, Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken.

Jetzt den Kopfsalat putzen, die Blätter ablösen, dabei die größeren eventuell zerkleinern. Alles gründlich waschen und trocken schleudern. Mit dem Dressing vermischen.

Den Spargel abgießen und mit der Soße vermischen.  Die Kartoffeln abgießen und auf Teller verteilen. Das Spargelragout darüber geben. Dann den Salat dazu servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 3. Juni 2025

Nudel-Hackfleisch-Auflauf - leckere Resteverwertung


Von unserem Sonntagsessen war noch einiges übrig, einen Teil hatte ich mir abends als überbackenes Brötchen verwendet aber gerade vom Hackbraten war noch ein gutes Stück da und da der mir wirklich gelungen war, wollte ich natürlich nichts verschwenden. Auch von der Tomatensoße und dem Scamorza hatte ich noch Reste.

Zutaten für 2 Portionen:
2 Lauchzwiebeln
3-4 Stängel Petersilie
3 Scheiben übrig gebliebener Hackbraten (ca. 130g)
1 Ei
200 ml Sahne
3 Esslöffel geriebener Parmesan
5-6 Esslöffel kalte Tomatensoße
350 g vorgekochte kalte Nudeln
50 g geriebener Scamorza
Salz, Pfeffer
etwas Öl für die Auflaufform

Zubereitung:
Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Den Hackbraten in Würfel schneiden. Das Ei mit der Sahne und 1 Esslöffel Parmesan verrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln mit den Lauchzwiebeln, Petersilie, Tomatensoße, Hackbraten und Ei-Sahne-Mischung vermengen und in eine gefettete Auflaufform füllen. Dann mit dem Scamorza und dem restlichen Parmesan bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 20 Minuten backen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 2. Juni 2025

Sinnvolle Resteverwertung


Für unser Sonntagsessen hatte ich einen richtig schönen Hackbraten gezaubert (Rezept von gestern). Allerdings hatte ich nochmal die halbe Menge mehr gemacht, damit auf jeden Fall Reste übrig bleiben. Die ersten davon hatte ich zum Abendessen für leckere überbackene Hackbraten-Brötchen verwendet. 

Die Brötchen lagen noch seit Ostern in der Tiefkühltruhe und wollten endlich mal verwendet werden. Zusätzlich zum Hackbraten hatte ich auch noch Tomatensoße und Scamorza übrig. Damit das Ganze nicht langweilig wird, hatte ich die Tomatensoße mit etwas Sweet-Chili-Soße aufgepeppt.

Die Zubereitung war dann wirklich einfach. Jeweils etwas von der pikanten Tomatensoße auf die aufgeschnittenen Brötchenhälften streichen, dann den Hackbraten in Scheiben darauf legen und zum Schluss mit dem geriebenen Scamorza bestreuen. Im Backofen bei 180° Umluft gratinieren und schmecken lassen.

Da mir noch etwas frisches gefehlt hat, hatte ich uns noch einen schnellen Möhrensalat zubereitet und habe damit die letzten Möhren in meinem Gemüsefach im Kühlschrank aufgebraucht.

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Sonntag, 1. Juni 2025

Italienischer Hackbraten mit Tomatensugo und cremiger Polenta


Sich für jeden Sonntag etwas Neues und Interessantes einfallen zu lassen, ist manchmal gar nicht so einfach. Es sollte ja auch nicht jedes Mal das Gleiche sein. Vorletztes Wochenende hatte ich mal wieder Appetit auf einen leckeren Hackbraten. Es sollte aber auf keinen Fall ein langweiliger werden, allerdings wollte ich mich keinesfalls stressen. Die Lösung war dieser im Backofen gegarte Hackbraten mit Käse und einem aromatischen Tomatensugo.

Auch bei der Beilage war es nicht einfach. Eigentlich hätte auch gut ein Kartoffelpüree dazu gepasst aber das hatten wir erst die Woche davor. Ich dachte mir, dass Polenta ein guter Ersatz wäre und ja es hat sehr gut gepasst.

Zutaten:
100 g altbackenes Brot
500 g Schweinehackfleisch
1 großes Ei
2 gehäufte Teelöffel getrockneter Oregano
100 g Provolone
3 Möhren
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischoten
2 Dosen (je 400 g) gehackte Tomaten
200 g Polenta (Maisgrieß)
650 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 Lorbeerblatt
1 Esslöffel Butter
100 g gerieben Parmesan
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl
Basilikum zum Dekorieren

Zubereitung:
Zuerst das Brot einweichen. Danach ausdrücken und mit dem Hackfleisch, dem Ei und einem gehäuften Teelöffel Oregano in eine Schüssel geben. Die Hälfte des Käse grob reiben und zum Hackfleisch geben. Mit Pfeffer und Salz kräftig würzen. Alles durchkneten und einen Laib formen. In eine Ofenform legen und mit Olivenöl bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 1 Stunde garen. Dabei gelegentlich mit dem Sud besträufeln.

Die Möhren und den Sellerie putzen, waschen und klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Die Chilischote in feine Ringe schneiden. Das Gemüse nach 15 Minuten um den Hackbraten verteilen.

Nach weiteren 15 Minuten Garzeit die Tomaten angießen und kräftig mit Pfeffer, Salz und Zucker würzen. Den Hackbraten während der restlichen Garzeit gelegentlich mit der Tomatensoße übergießen. Nach der Garzeit mit dem restlichen Käse bestreuen und im Ofen lassen, bis der Käse geschmolzen ist.

Die Gemüsebrühe mit der Sahne zum Kochen bringen, dann unter Rühren die Polenta zugeben sowie das Lorbeerblatt und alles ca. 10 Minuten auf niedriger Temperatur ausquellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Vom Herd nehmen und weitere 10 Minuten zugedeckt quellen lassen. Dann die Butter und den geriebenen Parmesan zugeben und mit etwas Salz abschmecken.

Den Hackbraten in Scheiben schneiden. Jeweils eine Portion Polenta auf den Teller geben, den Hackbraten obenauf legen und etwas Soße darüber geben. Mit dem Basilikum dekorieren.

Zum Hackbraten gab es noch einen kleinen Beilagensalat (Rezept vom Freitag)

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Samstag, 31. Mai 2025

Pfirsich-Creme mit Frischkäse und Schmand


Desserts gibt es bei uns meisten sonntags. In der Woche bereite ich eher keine zu, das ist mir viel zu aufwändig. Sonntags habe ich zwar mehr Zeit aber wenn man etwas vergessen hat einzukaufen, bekommt man an diesem Tag echt Schwierigkeiten. Bei diesem Dessert ging es mir so. Als ich alles zurechtstellen wollte, musste ich feststellen, dass ich die Schokolade vergessen hatte. Das dürfte ja kein Problem sein, dachte ich zumindest. 

Also ins Auto gestiegen und zur nächsten Tankstelle gefahren und sie hatten keine weiße Schokolade. Also zweiter Versuch in der zweiten Tankstelle. Dort hatten sie nur eine weiße Sorte allerdings mit ganzen Nüssen. Das bekomme ich schon hin und habe es auch geschafft. Zuhause habe ich die Schokolade geschmolzen und die Nüsse mit einer Gabel herausgefischt. Die schokolierten Nüsse habe ich meinen Mitesser gegeben. Die kleinen Stückchen blieben in der Schokolade und gaben dem Ganzen einen besonderen Geschmack.

Zutaten:
100 g weiße Schokolade
250 g Pfirsiche  (ic hatte welche ohne zusätzlichen Zucker)
200 g Schmand
200 g Frischkäse
200 ml Sahne
4 Schokostücke (ich hatte Gelee-Ananas)
Zitronenmelisse

Zubereitung:
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Bis auf einen halben Pfirsich alle Früchte in kleine Würfel schneiden. Die Sahne steif schlagen. Danach den Schmand mit dem Frischkäse verrühren, die Kuvertüre unterrühren. Dann vorsichtig die Sahne unterheben.

Die Hälfte der Creme in vier Gläser füllen, dann die Pfirsichwürfel darüber geben. Danach die restliche Creme darüber verteilen.

Die beiseite gelegte Pfirsichhälfte in Spalten schneiden und mit dieser zusammen mit der Schoki und der Zitronenmelisse die Gläser dekorieren.

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Freitag, 30. Mai 2025

Kleiner Beilagensalat mit Himbeeren und Walnüssen


Ich mag immer sehr gerne einen knackigen Salat zu unseren Essen, außer wenn es ein Beilagengemüse dazu gibt. So ein Salat ist immer recht schnell zubereitet. Das fängt schon mit dem Dressing an. Ein gutes Öl mit Essig oder Zitronen- bzw. Orangensaft verrühren, dann mit etwas Süßem ausgleichen. Auch da kann man verschiedenes verwenden, wie z. B. Honig, Agavendicksaft, Reissirup oder auch Zucker. Noch Pfeffer und Salz dazu und wenn man mag etwas Senf und schon hat man ein leckeres Dressing.

Hier hatte ich zur Abwechslung Himbeeren durch ein Sieb gedrückt und mit dem Fruchtmus das Dressing aufgepeppt. Man kann natürlich auch einen Himbeeressig  nehmen aber ich habe schon genug verschiedene Essigsorten in meiner Küche stehen.

Zutaten:
300 g Himbeeren
3 Esslöffel Balsamico bianco
3 Esslöffel Olivenöl
Agavendicksaft nach Geschmack
150 g gemischter Blattsalat (ich hatte welchen mit Blüten)
1 handvoll Walnüsse
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Hälfte der Himbeeren durch ein Sieb rühren, danach mit Essig, Olivenöl, Agavendicksaft sowie etwas Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.

Die Walnüsse mit der Hand grob zerkleinern und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Den Salat gründlich waschen und trocken schütteln. Dann auf vier Schüsseln verteilen.Die restlichen Himbeeren und die gerösteten Nüsse darüber geben.

Kurz vor dem Servieren das Dressing über den Salat träufeln.

Den Saat hatte ich als Beilage zu einem leckeren Hackbraten.



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Donnerstag, 29. Mai 2025

Erst mal gut frühstücken


Da heute ein freier Tag ist, habe ich erstmal mit einem entspannten Frühstück begonnen. Ohne Stress hatte ich mir ein einfaches Rührei mit Mozzarella zubereitet und es mir dann mit einer großen Tasse Tee und einem Glas Frühstücksaft gut gehen lassen.

Nachdem ich mich gut gestärkt hatte, holte ich meine zwei Freundinnen ab und wir fuhren auf die EGA. Dort gibt es bei schönen Wetter ja immer etwas interessantes zu sehen. Ich werde darüber berichten.

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Mittwoch, 28. Mai 2025

Hackfleischsoße zu Kartoffelbrei


Am Freitag waren kurzfristig einige Kollegen ausgefallen und so hatte ich 300 g Hackfleisch übrig und das wollte ich sinnvoll verwenden. Auf dem Weg nach Hause kam mir dann die Idee mit der Hackfleischsoße. Ich kenne dies noch von zuhause. Meine Mutter hat dies gelegentlich für uns als Kinder gekocht. Allerdings hat sie dann immer die Gewürzgurken gewürfelt mit in die Soße gegeben. Aber ich fand es optisch schöner, die Gewürzgurken ganz zu lassen.

Die Sojasoße hat meine Mutter zwar nicht verwendet aber mir hatte die Farbe meiner Soße nicht gefallen und mit der Sojasoße konnte ich diese etwas verbessern. Geschmacklich ist das auch nicht von Nachteil.

Zutaten für 2 Portionen:
1 Zwiebel
300 g Schweinehackfleisch
gemahlener Kümmel
200 ml Hühnerbrühe
1 Lorbeerblatt
1-2 Esslöffel Sojasoße
4 große Kartoffeln
100 ml warme Milch
50 g Butter
gemahlene Muskatnuss
1 Esslöffel Stärke
2 Gewürzgurken
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und würfeln. Das Hackfleisch in etwas Öl krümelig anbraten, wenn das Fleisch etwas Farbe bekommen hat, die Zwiebeln zugeben. Mit Pfeffer, Salz und etwas Kümmel würzen. Wenn alles gut gebräunt ist, mit der Hühnerbrühe aufgießen, Lorbeerblatt und Sojasoße zugeben und unter gelegentlichem Rühren ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen die Kartoffeln schälen, waschen und grob zerkleinern. In Salzwasser weich kochen, dann abgießen und ausdampfen lassen. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern, die Milch und die Butter unterrühren. Mit Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Die Stärke mit einem Esslöffel kaltem Wasser anrühren und zur Soße geben, unter Rühren kurz köcheln lassen, bis die Soße andickt. Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Gewürzgurken einschneiden. Das Kartoffelpüree auf zwei Teller verteilen und die Hackfleischsoße darüber geben und je eine Gewürzgurke obenauf legen.

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Dienstag, 27. Mai 2025

Spargelcremsuppe mit Kräuteröl und gekochtem Ei


Beim Einkaufen hatte ich mir Spargel mitgenommen aber ich habe mich zuhause geärgert. Da der verpackt war, hatte ich die unteren Enden nicht gesehen, na ja frisch ist anders. Es hat mich einmal davon überzeugt, nur noch losen Spargel zu kaufen und aus dem habe ich einfach Suppe gemacht. Dazu kam noch ein leckeres Kräuteröl, das ist der Vorteil von meinem Kräutergarten auf dem Balkon.

Zutaten:
1 handvoll Kräuter (ich hatte Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Sauerampfer und Schnittlauch) 80 ml Olivenöl
2 Teelöffel Honig
1 kg Spargel
250 ml Milch
500 g mehligkochende Kartoffeln
500 ml Gemüsebrühe
Zitronensaft nach Geschmack
2 gekochte Eier
Salz, Pfeffer
Borretschblüten zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Kräuter fein hacken, dann mit 8 Esslöffel Wasser, Olivenöl und Honig in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Salz abschmecken.

Den Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Die gewaschenen Schalen mit der Milch und der selben Menge Wasser zum Kochen bringen und 20-30 Minuten köcheln lassen. 

Die Kartoffeln waschen, schälen und klein schneiden. Danach den geschälten Spargel in Stücke schneiden. Die Spargelschalen abgießen und den Fond auffangen und mit der Gemüsebrühe wieder zum Kochen bringen. Die Kartoffeln und den Spargel hineingeben, mit Salz und Pfeffer würzen und köchelnd weich kochen. Dann pürieren und mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Suppe in Schüsseln füllen, dann die gekochten Eier würfeln und auf die Suppe geben, mit dem Kräuteröl und den Borretschblüten dekorieren. Vollkornbrot dazu essen.

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Montag, 26. Mai 2025

Nach über einem Jahr mal wieder ein Kochkurs


Meinen sich jährlich wiederholenden Kochkurs hatte ich ja vorletztes Jahr beendet, da ich es neben meiner eigentlichen Arbeit einfach nicht mehr geschafft habe. Es hat mich schon ziemlich viel Überwindung gekostet, diesen Schritt zu gehen aber mit zunehmenden Alter muss man manchmal auch an seine Gesundheit denken. Letztes Jahr hatte der Verein, der diese Kurse veranstaltet hat, 35jähriges Jubiläum gefeiert. In diesem Rahmen habe ich mal wieder einen Kurs veranstaltet.

Die Veranstaltung fand bei uns im StadtLab statt und dort hatten Kollegen schon Tische und Stühle für den Kurs bereitgestellt. Ich hatte mich wie immer um die Lebensmittel gekümmert und diese nach den Rezepten zusammengestellt. So wie hier für den geplanten Pilzburger und den Möhrensalat.

Auch alles was man für die Zubereitung des Tiramisus benötigt, hatte ich bereitgestellt. Im StadtLab war eine ordentliche Küche vorhanden aber den Rest musste ich hinfahren. Zum Glück bekam ich das Geschirr, Besteck und auch die schicken Gläser von unserer Küche und ich durfte sie auch schmutzig zurückschicken ;)

Beim Pilzburger konnten die Kochschüler je nach ihren Fähigkeiten mitarbeiten, die Fortgeschrittenen würfelten Zwiebeln und die noch nicht so fit waren, konnten die Pilze einfach zerzupfen.

Mein Möhrensalat musste man nur mit einem Sparschäler umgehen können. Das Dressing, dass ich mit einer Kochschülerin zubereitet hatte, war sehr gelungen. Sie hatte auch die Friemelarbeit mit dem entkernen der Weintrauben übernommen.

Auch bei unserem Dessert war alles Handarbeit, bis hin zur Dekoration. 

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Sonntag, 25. Mai 2025

Gefüllte Hähnchenkeule mit Tomatenreis und Ofengemüse


Mir war mal wieder nach etwas mit Hühnchen und da kam mir eine Sendung mit Jamie Oliver gerade recht. Dort wurden Hähnchenkeulen gefüllt. Bei ihm gab es dazu allerdings Kartoffelpüree dazu aber das hatten wir gerade erst.

Eigentlich wollte ich für dieses Gericht Pollo fino verwenden, da sind die Knochen schon ausgelöst aber leider gab es das nicht. Also musste ich Hähnchenoberkeulen mit Knochen kaufen. Dadurch hatte ich gleich eine schöne Grundlage für die Soße.

Zutaten:
4 Hähnchenoberkeulen mit Haut und Knochen
4 Zwiebeln
2 Selleriestangen
500 g Möhren
1 Lorbeerblatt
4-5 Wacholderbeeren
4 Scheibe geräucherter Speck
4 Salbeiblätter
2 Esslöffel Preiselbeeren aus dem Glas
2 Teelöffel scharfer Senf
2 Scheiben altbackenes Weißbrot
250 ml Rotwein
500 g grüner Spargel
300 g Baby-Möhren
2 Esslöffel Olivenöl
350 g weißer Reis
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
2 Esslöffel Butter
400 g Dose gehackte Tomaten
1 Teelöffel Paprikapulver
1/2 Zitrone
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz
Basilikum zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Knochen vorsichtig aus dem Fleisch lösen, dafür mit einem scharfen Messer direkt am Knochen entlang schneiden und dann vorsichtig unter dem Knochen das Fleisch ablösen. Normalerweise lässt sich jetzt der Knochen herausziehen. Eine Zwiebel schälen und vierteln. Die Selleriestangen putzen und in grobe Stücke schneiden. Eine Möhre waschen, putzen und grob zerkleinern. Das Gemüse in etwas Öl anbraten, dann die Knochen zugeben und ebenfalls mit anrösten. Alles mit dem Rotwein ablöschen und mit 500 ml Wasser auffüllen. Mit Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Pfeffer und Salz würzen. Dann 30 Minuten köcheln lassen.

2 Zwiebeln schälen und würfeln. Den Speck ebenfalls in Würfel schneiden. Etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebel- und Speckwürfel anbraten. Mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Brotscheiben jeweils mit einem Teelöffel Senf bestreichen und halbieren. Das Hühnchen zwischen zwei Backpapierblättern plattieren und mit Pfeffer und Salz würzen. Danach das Fleisch auf die Hautseite legen, mit Preiselbeeren bestreichen und mit einem Salbeiblatt belegen. Darauf das Toastbrot legen und obenauf die Zwiebel-Speck-Mischung verteilen. Die Hähnchenteile aufrollen und mit Küchengarn zusammenbinden.

Die Hähnchenrouladen in eine Bratform legen. Mit etwas Öl beträufeln und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 30 Minuten braten. Derweil die Knochen und das Lorbeerblatt aus dem Fond nehmen und den Rest pürieren. Die Soße zum Hühnchen geben und dann alles eine weitere halbe Stunde im Backofen garen. Die holzigen Enden des Spargel abschneiden und mit den Möhren waschen, auf ein Backblech verteilen, mit dem Olivenöl beträufeln und für 20 Minuten mit zum Hähnchen in den Ofen schieben.

Die letzte Zwiebel schälen und würfeln. Das Sonnenblumenöl und die Butter erhitzen, die Zwiebeln darin goldbraun anbraten, dann den Reis zugeben und glasig anschwitzen. Die Tomaten und 300 ml Wasser angießen. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Alles zum Kochen bringen und zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Danach weitere 10 Minuten mit Deckel ruhen lassen. Den Reis umrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Ofengemüse aus dem Backofen holen und den Saft der halben Zitrone darüber verteilen, mit Pfeffer und Salz würzen. Jeweils etwas Reis auf einen Teller tun, dann etwas Ofengemüse daneben anrichten. Je eine Hähnchenoberkeule halbieren und obenauf setzen. Mit Basilikum dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr